Cups Bad Request durch Domainname

Bei der Installation von CUPS auf einem Raspberry Pi bin ich auf Komplikationen bei der Verwendung von Domainnamen gestoßen. Konkret versuchte ich das CUPS-Webinterface über den Domainnamen einer FRITZ!Box zu erreichen (name.fritz.box:631). Alle Anfragen an diese Adresse resultierten allerdings in einem 400-Fehler (obwohl die Konfigurationsdatei bereits im Vorfeld zum „Lauschen“ auf Port 631 angepasst wurde):

Bad Request

Über die IP-Adresse (192.168.178.XX:631) war es aber möglich, das Webinterface unproblematisch zu erreichen. Um das CUPS-Webinterface nun auch über den Domainnamen des Raspberry Pi’s zu erreichen, war eine weitere Änderung in der CUPS-Konfigurationsdatei nötig: Ergänzt man die Konfigurationsdatei unter /etc/cups/cupsd.conf um folgende Zeile, ist das Webinterface auch über den Domainnamen erreichbar:

ServerAlias *

Tor: LibAppArmor Bug unter Whonix

Whonix ist ein Betriebssystem mit dem Fokus auf Anonymität, Privatsphäre und Sicherheits. Es basiert auf Debian und greift auf das Tor-Netzwerk für alle Netzwerk-Aktivitäten zurück.

Nach einem Whonix-Update bin ich kürzlich allerdings auf Komplikationen mit dem Tor-Service gestoßen. Beim Start der virtuellen Maschine wurde ich bereits auf die Fehlfunktion hingewiesen und dazu aufgefordert, den Tor-Service manuell zu starten. Es ergab sich folgende Fehlermeldung:

Can't locate LibAppArmor.pm in @INC [...]

Dieser Fehler wird scheinbar durch Debian verursacht und kann nur mit einem Work-Around behoben werden, indem man die Konfigurationsdatei von Tor editiert. Durch die Deaktivierung von AA-Exec, unter /etc/init.d/tor lässt sich der Tor-Service wieder starten:

USE_AA_EXEC="no"